Innovation
Connecting peaks
Besuchermonitoring im Naturraum neu gedacht

Die Regionalentwicklung Oberland ist gemeinsam mit Partnern aus Tirol sowie dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen in einem innovativen EUREGIO-Projekt organisiert, dass vom FabLab Oberland vorangetrieben wird: CONNECTING PEAKS – Besucherintensitätsmessung im Alpenraum für Tourismus und Naturschutz! Um was er dabei geht, erfahren Sie hier!
Die Regionalentwicklung Oberland ist gemeinsam mit Partnern aus Tirol sowie dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen in einem innovativen EUREGIO-Projekt organisiert, dass vom FabLab Oberland vorangetrieben wird: CONNECTING PEAKS – Besucherintensitätsmessung im Alpenraum für Tourismus und Naturschutz! Um was er dabei geht, erfahren Sie hier!
DIE WICHTIGSTEN ECKDATEN
Um was geht es?
Die Fragestellungen, wie und zu welchem Zweck Besucher im Naturraum gezählt und die Daten ausgewertet werden können, sind nicht neu. Wir möchten mit dem EUREGIO-Projekt Connecting Peaks erstmals über mehrere Regionen hinweg die Herausforderungen diskutieren, neue und innovative Lösungsansätze umsetzen (z. B. neue Zählmechanismen kreeiren, Lorawan-Netz aufbauen, Energieversorgung durch Sonnenenergie) und damit einen klaren Nutzen für die Partnerdestinationen schaffen. Denn: Zählen nur ob des Zählens Willen ist nicht unser Ziel!
Wir wollen langfristig und usecase-orientiert Daten erheben und diese zielgerichtet in die Produktentwicklung der Regionen einfließen lassen.
Wer ist dabei?
Das Projekt wird vom FabLab Oberland e. V. als Projektträger vorangetrieben. Partnerdestinationen sind die Regionalentwicklung Oberland, die Stadt Geretsried sowie dem Amt der Tiroler Landesregierung / Abteilung Waldschutz. Gefördert wird das Projekt über die EUREGIO Schwaz – Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach.
Was konkret ist geplant?
Im Rahmen von zwei Workshops werden mit allen Partnern die zentralen Fragestellungen, die für die weiteren operativen Details relevant sind, diskutiert: Wo sollen Gäste gezählt werden? Welche Daten sollen im Rahmen der Zählungen erhoben werden? Wie können die Daten weiterverwendet werden? In welchen Gebieten soll gezählt werden?
Im Anschluss wird das FabLab Oberland einen bereits existierenden Prototypen weiterentwickeln und optimal auf die Bedürfnisse der drei Projektpartner ausrichten. Der Prototyp basiert dabei auf einem opensource-Ansatz und kann und soll auch von anderen Partnern weiterentwickelt werden können. Dieser kommt im Anschluss noch im Sommer 2023 an ausgewählten Plätzen in den drei Regionen zum Einsatz.
Zur optimalen Datenübertragung wird das FabLab Oberland außerdem ein Lorawan-Netz in den Regionen aufbauen.
Die Zeitplanung
Das Projekt wird im Jahr 2023 umgesetzt und fertiggestellt. Wir hoffen, dass bereits am Sommer 2023 erste Zählergebnisse vorliegen.