Innovation.
Innovative Lösungen für das Bau-Handwerk
06.05.2024
- Dritter ServusZUKUNFT #Hackathon mit kreativen Ideen für das Bauhandwerk
- Staatssekretär Tobias Gotthardt aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie prämiert die besten Ideen
Zum dritten ServusZUKUNFT #Hackathon kamen auch in diesem Jahr wieder Handwerker, Programmierer und Entwickler zusammen, um gemeinsam neue Ideen zu entwickeln, die Arbeitsprozesse im Bau-Handwerk verbessern sollen. Sieben Teams stellten am Ende am Bosch Collaboration Campus Holzkirchen ihre Ideen vor. Die innovativsten Konzepte wurden von Staatssekretär Tobias Gotthardt aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie prämiert.
Welche Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung für mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe im Oberland bestehen, das zeigten Tüftler aus ganz Deutschland und Österreich beim ServusZukunft #Hackathon Bau am BOSCH Collaboration Campus in Holzkirchen. Handwerker, Programmierer und Entwickler gingen Fragestellungen zu Themen wie, Ressourcen- und Energieverbrauch, Klimaschutz und Recycling sowie Fachkräftemangel nach. In nur 30 Stunden entwickelten sieben Teams ihre Ideen zu einem Prototyp. Am Ende des Hackathons hatten die Teilnehmenden fünf Minuten Zeit ihr Projekt dem Staatssekretär des Bayerischen Staatministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Tobias Gotthardt, Holzkirchens Bürgermeister, Christoph Schmid, einer fünfköpfigen Jury und interessierten Gästen zu präsentieren.
Staatssekretär Gotthardt zeigte sich von den innovativen Ideen der Hacker begeistert: „Genauso entsteht Wirtschaft und Innovation. Bei diesem Hackathon kommen viele unterschiedliche Köpfe, Hintergründe und Bereiche zusammen. Ich bin überzeugt, dass dieser Ansatz richtig ist, um komplexe Fragen und Problemstellungen lösen zu können.“
Die Jury überzeugen, konnten unter anderem eine App für Mängel und Schadencodierung sowie eine automatisierte Anlage für Maler, die Material für alle Malerbetriebe zugänglich machen soll und zur Müllvermeidung beiträgt. Den Sieg holte sich das Team Berufsbrücke, das über eine App mit Hilfe von KI, die Sicherung von Fachkräften ermöglicht.
„Wir sind stolz das ein Format wie der Hackathon jetzt schon zum dritten Mal in unserer Region stattfinden kann. Die Teilnehmer beschäftigten sich die letzten zwei Tage wieder intensiv mit Problemfeldern, die uns alle betreffen, wie Fachkräftemangel oder Energiethemen. Die entstandenen Projekte haben auf jeden Fall Zukunftspotential.“, so Patricia Karling, Projektmanagerin bei der REO, die den Hackathon mit dem WirtschaftsForum Oberland im Rahmen der gemeinsamen Initiative ServusZUKUNFT organisierte. Gemeinsam mit Ingrid Wildemann-Dominguez vom TIZIO der Hochschule München, Susanne Lehmann-Brauns vom Fraunhofer IBP, Hartmut Drexel der Handwerkskammer für München und Oberbayern und Stefan Ulrich Schmidt von ITK Engineering bildete Karling die Jury, die die vorgestellten Ideen unter den Bewertungspunkten Innovationshöhe, Umsetzbarkeit sowie die Qualität der Umsetzung bewertete. Für reichlich Motivation sorgte, wie schon in den letzten beiden Jahren Christoph Krause vom Mittelstand-Digital-Zentrum. Der Innovationscoach und Digital-Spezialist machte die zwei Tage Hackathon mit seiner hervorragenden Moderation wieder zu etwas Besonderem.
Der Hackathon wurde in Kooperation mit der Handwerkskammer für München und Oberbayern, dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, dem TIZIO Transfer- und Innovationszentrum im Oberland der Hochschule München, der Wirtschaftskammer Tirol, dem Bosch Collaboration Campus Holzkirchen und dem Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk veranstaltet. Unterstützt wurden die Teilnehmenden außerdem vom OBERLAB in Gmund, eine frei zugängliche Forschungswerkstatt, die High-Tech-Geräte und das dazugehörige Know-How bereitstellte.
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patricia.karling@regionalentwicklung-oberland.de
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