Standortentwicklung.
Cluster Gesundheitswirtschaft – Beste Voraussetzungen im Landkreis MiesbachÂ
15.11.2023

- Medical Cluster Oberland bringt wichtige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesundheitswirtschaft zusammen
- Podiumsdiskussion mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Landrat Olaf von Löwis
Die Regionalentwicklung Oberland (REO) setzte ihre Reihe der Medical Cluster Treffen in der Region fort. Am 14. November kamen beim Medical Cluster Oberland zahlreiche interessante Gäste aus Politik und Wirtschaft zusammen. Auch Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Landrat Olaf von Löwis waren bei der Athos KG in Holzkirchen mit dabei und verdeutlichten die Wichtigkeit des Standorts Oberland für die Gesundheitswirtschaft.
An die 50 Teilnehmer, darunter viele Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Gesundheitsbranche nahmen an der hochkarätig besetzten Veranstaltung Medical Cluster Oberland bei der Athos KG in Holzkirchen teil. Bei vier verschiedenen Fachvorträgen, die sich den Herausforderungen und Potenzialen der Gesundheitswirtschaft widmeten und der anschließenden Podiumsdiskussion erhielten die Teilnehmenden die Gelegenheit zum Austausch und zur Beteiligung.
Den Auftakt machte Prof. Ralf Huss, Geschäftsführer der BioM Biotech Cluster Development GmbH, der die Chance intelligenter Biotechnologien für die Zukunft aufzeigte. Das bayerische Biotech Cluster ist einer der führenden Biotechnologie-Standorte in Deutschland und Europa. „Die Bayerische Biotechnologie und Gesundheitswirtschaft ist exzellent und nachhaltig aufgestellt und geht über München und Martinsried weit hinaus. Mit globalen Playern wie Roche und Sandoz und einem wachsenden Mittelstand ist das Oberland ein wichtiger Partner des Bayerischen Biotechnologie-Clusters“, so Prof. Huss.
Einen spannenden Vortrag gab Dr. Werner Brand, der über die Erfahrungen eines erfolgreichen Start-Ups aus der Region, der Apurano Pharmaceuticals GmbH in Warngau, berichtete. Der Gründer und Geschäftsführer, zeigte dabei, welche Herausforderungen die Einführung eines neuen Arzneimittels mit sich bringt und wie Apurano es geschafft hat ein Mittel gegen chronische Schmerzen auf den Markt zu bringen.
Als einer der Global Player im Landkreis ging Matthias Weber, CFO Sandoz Deutschland, auf die vorteilhaften Standortfaktoren der Region und Holzkirchen ein, wie der gute Zugang zu hochqualifizierten Mitarbeitern durch die Nähe zu top Universitäten und Hochschulen. Zudem lobte er die hervorragende Zusammenarbeit mit der Politik. Die guten Standortfaktoren der Region griff auch Dr. Matthias Kromayer der MIG Capital AG in seinem Vortrag auf. Als Venture Capital Geber sind diese eine wichtige Voraussetzung, um in Bio-Technologie zu investieren.
In der anschließenden Podiumsdiskussion standen mit Landrat Olaf von Löwis, Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Dr. Markus Wittmann, Abteilungsleiter für Internationalisierung, Standortpolitik & Invest in Bavaria beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie drei Gäste aus der Politik bereit, um den Standort Oberland auch politisch zu betrachten und sich den Fragen und Anregungen der Teilnehmenden zu stellen. Auch sie verdeutlichten die guten Voraussetzungen des Landkreises Miesbach für die Gesundheitswirtschaft. Dennoch wurden auch die Probleme, wie beispielsweise knapper und teurer Wohnraum angesprochen, denen sich die Politik in Zukunft annehmen muss.
Am Ende waren sich alle Gäste einig, dass man das Standort-Potential des Landkreis Miesbach für die Gesundheitswirtschaft nutzen und weiter vorantreiben muss. „Nachhaltige und qualitative Ansiedlungsprojekte, die den wissensbasierten Lebens- und Wirtschaftsraum Landkreis Miesbach stärken, tragen zum Erfolg der gesamten Region bei. Die Vertreter dieser Branche zusammenzubringen, einen Austausch zu ermöglichen und die Vorteile für neue Unternehmen auszuarbeiten, das ist unser Ziel und wollen wir als Regionalentwicklung auch weiter vorantreiben“, so Alexander Schmid, Vorstandvorsitzender der REO.
Die REO möchte weiterhin Partner aus der zukunftsfähigen und höchst attraktiven Branche in die Region holen und präsentiert die wichtigsten Standortfaktoren für interessierte Unternehmen gebündelt in einem Portfolio. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Homepage unter: www.regionalentwicklung-oberland.de/gesundheitswirtschaft.
Kontakt
Helena Graf
Projektmanagerin Standortentwicklung | GesundheitsCluster
+49 (0) 80 25 – 993 72 0
helena.graf@regionalentwicklung-oberland.deÂ
Pressekontakt
Ilona Kaffl
Kommunikation | Medien und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0) 8025 99372-61
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Anschrift
Regionalentwicklung Oberland KU
Rathausplatz 2
83714 Miesbach
www.regionalentwicklung-oberland.de
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